Lehrstuhl für Komparatistik
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Forschung und studentische Projekte

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Die Münchener AVL versteht sich als forschungsorientiertes Studienprogramm und bietet Studierenden wie Forscher*innen ein breites Spektrum an Ressourcen und Vernetzungsmöglichkeiten. Dazu gehören Forschungskollegs wie MIMESIS oder das DFG-Graduiertenkolleg „Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung“ ebenso wie ein großes Angebot explizit für Studierende. Durch die einzelnen Schritte eines literaturwissenschaftlichen Studiums hindurch werden Sie von Möglichkeiten begleitet, die Ihnen helfen, eigene Forschungsideen zu entwickeln, zu diskutieren und umzusetzen.

1. Forschung und Lehre

Die Lehrveranstaltungen der Münchener AVL orientieren sich nicht nur an der methodischen und inhaltlichen Diversität der literaturwissenschaftlichen Forschung, sondern binden auch aktiv die Interessen und das Engagement der Studierenden ein. Als AVL-Student*in werden Sie in Ihrem Studium mit eigener Projektarbeit ebenso vertraut gemacht, wie mit den einzelnen Feldern literaturwissenschaftlicher Forschung.

1.1. Forschungsorientierte Lehre

In unseren Lehrveranstaltungen haben Sie die Möglichkeit, eigenständig oder in kleinen Gruppen Projekte wie Exkursionen, Vorträge oder Ausstellungen mit zu gestalten. Im Wintersemester 2017/18 konnten beispielsweise Studierende im Rahmen des Seminars „Imaginäre Topographien“ (Prof. Dr. Susanne Strätling) an einer einwöchigen Exkursion nach Kyiv teilnehmen und davon ausgehend einen Reiseblog, einen Vortragsabend und eine Ausstellung organisieren, die in den Institutsräumen an der LMU zu besichtigen war.

1.2. Freies Seminar

Neben den Lehrveranstaltungen, die von Angestellten des Instituts ausgerichtet werden, haben Studierende die Möglichkeit, eigene Seminarprojekte zu organisieren und umzusetzen. Pro Semester wird zu diesem Zweck ein Freies Seminar eingerichtet, das Studierende der AVL alleine oder in Gruppen planen und durchführen. So haben Sie die Möglichkeit, voneinander und füreinander zu lernen und zu lehren und dabei in selbstorganisierter Arbeit die Seminarform zu erproben und weiter zu entwickeln. Thema ist, was Sie begeistert und was im Vorlesungsverzeichnis eventuell zu kurz kommt.

2. Forschung

Als forschungsorientiertes Studium bietet die AVL in München während und nach dem Grundstudium die Möglichkeit, eigene wissenschaftliche Ideen und Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Dabei fördert die LMU studentische Forschungsprojekte parallel zum regulären Lehrbetrieb. Außerdem sind am Institut für AVL verschiedene Forschungscluster angesiedelt.

2.1. Studentische Forschungsprojekte

Durch das Programm „Lehre@LMU“ können studentische Forschungsprojekte, seien Einzelprojekte oder Gruppenprojekte vielfältigster Natur finanziell unterstützt werden. Sie können sich im Rahmen einer Bachelor- oder Master-Arbeit bewegen, aber auch als unabhängige Forschungsarbeiten durchgeführt werden. Notwendig sind eine klare Konzeption (inkl. Zeitplan und Methodologie) sowie die Betreuung durch eine/n Lehrende/n der Fakultät 13. Die Förderung umfasst bis zu 500 Euro (pro Person), bezuschusst werden u. a. Reisekosten, Materialkosten oder Tagungsgebühren.

2.3. SKK

Ebenfalls durch „Lehre@LMU“ wurden und werden studentisch organisierte
Konferenzen an der LMU gefördert. So auch der 7. Studierendenkongress der Komparatistik – eine Veranstaltung, die im Rahmen einer langen Reihe an studentischen Kongressen im Sommersemester 2016 an der LMU stattfand. Der Studierendenkongress ist eine feste Institution in der bundesweiten AVL und wird jährlich von den AVL-Studierenden einer anderen deutschsprachigen Universität ausgetragen. Er bietet allen AVL-Studierenden die Möglichkeit, entweder vor Ort an der Planung und Durchführung einer Fachtagung auf hohem wissenschaftlichen Niveau mitzuwirken oder als Teilnehmer*innen eigene Forschungsperspektiven zu entwickeln, vorzutragen und zu veröffentlichen.

2.4. Forschungsprojekte des Instituts

Das Institut für AVL beheimatet eine Reihe an Forschungsgruppen, die graduierten Studierenden eine Forschungsperspektive für die Zeit nach ihrem Studium anbietet. Dazu gehören das DFG-Graduiertenkolleg „Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung“, MIMESIS – Munich Doctoral Program for Literature and the Arts, so wie die Nachwuchsforschergruppe „Kreativität und Genie“ und die DFG-Forschergruppe "Philologie des Abenteuers". Mit den Forschungsgruppen sind jeweils konkrete Einzelprojekte und Dissertationen verbunden.